Rêve d´éléphant Orchestra

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November 2024
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Dieses untypische Orchester aus sieben Musikern bietet seit über zwanzig Jahren fröhliche, ungewöhnliche, großzügige, sinnliche, poetische und angenehm verrückte Musik. Bevor es zum Orchester wurde, war Rêve d'éléphant eine Tanzshow. Von daher liegt die Liebe zum Rhythmus und zur Bewegung in den Genen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat die Gruppe fünf Alben veröffentlicht und zwei Versionen hervorgebracht: eine theatralische und literarische, Odyssée 14, und die andere perkussive und elektronische, RéPercussion. Der besondere Klang des Rêve d'éléphant Orchestra macht die Gruppe von den ersten Tönen an unverwechselbar.

 

Didier Levallet - Komponist, französischer Kontrabassist und Leiter des Festivals Jazz en Clunisois - weiß es besser als wir:

"(...) es ist ein Orchester, das aus Belgien kommt...Ein Titel, den ich sehr passend finde, weil er ein bisschen surreal ist und wir wissen, dass Belgien ein Land ist, das nicht nur aus innenpolitischen Gründen, sondern auch aus künstlerischen Gründen viele Verbindungen zum Surrealismus hat.Und dieses relativ große Orchester mit sieben Musikern produziert eine Musik, die gleichzeitig sehr überschwänglich, sehr großzügig, sehr frei, aber auch sehr streng in ihrer Komposition, sehr farbenfroh und sehr fröhlich ist.Es ist eine Musik, die uns im wahrsten Sinne des Wortes überrascht, sehr offen für viele Dinge, viele Einflüsse, die auf ganz natürliche Weise von einem zum anderen geht; ich finde sie überhaupt nicht künstlich. Heutzutage haben Musiker die Möglichkeit, aus allen möglichen Quellen zu schöpfen, und manchmal ist es einfach nur eine sinnlose Bearbeitung. Es ist keine Weltmusik, es ist immer noch Jazz, denn es ist die Art und Weise des Musizierens, die zählt, unabhängig von den Quellen; außerdem glaube ich nicht, dass es wortwörtliche Anleihen bei der Musik von außerhalb gibt, bei der Weltmusik, aber es ist ein offener Geisteszustand."

Programm und Besetzung

Michel Debrulle: Schlagzeug, Bass Drum
Pierre Bernard: Flöten
Nicolas Dechêne: Gitarren
Christian Altehûlshorst: Trompeten
Michel Massot: Euphonium, Sousaphon, Posaune, Stimme
Louis Freres: Bass, Elektronik
Stephan Pougin: Bodhran, Tupan, Congas, Darbouka, Schlagzeug

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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