Tonkünstler Orchester Niederösterreich
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Programm und Besetzung
INTERPRETEN
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Gast Waltzing
Dirigent
Angélique Kidjo
Vocals
David Laborier
Gitarre
PROGRAMM
Von Jazz bis zu lateinamerikanischen Beats
Gast Waltzing
Ebony Queen
Angélique Kidjo
Bahia, bearbeitet von Gast Waltzing
George Gershwin
Summertime; bearbeitet von Gast Waltzing
Angélique Kidjo
Kelele; bearbeitet von Gast Waltzing
Malaika; bearbeitet von Gast Waltzing
Fifa; bearbeitet von Gast Waltzing
Carlos Santana
Samba pa ti; bearbeitet von Gast Waltzing
Angélique Kidjo
Ominira; in Zusammenarbeit mit Vinicius Cantuária; bearbeitet von David Laborier
Arturo Márquez
Danzón Nr. 2
Angélique Kidjo
Mama Golo Papa; in Zusammenarbeit mit Jean Hebrail; bearbeitet von Gast Waltzing
Bella Below
Zelie
Angélique Kidjo
Naïma; in Zusammenarbeit mit Jean Hebrail; bearbeitet von Gast Waltzing
Awalole; in Zusammenarbeit mit Jean Hebrail; bearbeitet von Gast Waltzing
Loloye; in Zusammenarbeit mit Jean Hebrail; bearbeitet von David Laborier
Sidney Bechet
Petite Fleur
Angélique Kidjo
Agolo; bearbeitet von Gast Waltzing
Afirika; bearbeitet von Gast Waltzing
Ende ca.: 21:30
03. APRIL
INTERPRETEN
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Yutaka Sado
Dirigent
Sabine Meyer
Klarinette
PROGRAMM
Carl Maria von Weber
Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll, op. 73
— Pause —
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 3 d-Moll; 3. Fassung 1889
Ende ca.: 17:30
05. APRIL
PROGRAMM
Carl Maria von Weber
Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll, op. 73
— Pause —
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 3 d-Moll; 3. Fassung 1889
Ende ca.: 21:30
23. APRIL - 24. APRIL
PROGRAMM
Tōru Takemitsu
Family Tree
— Pause —
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 4 G-Dur
Ende ca.: 21:20
01. MAI
PROGRAMM
George Enescu
Pastorale-Fantaisie pour petit orchestre
Ferdinand Ries
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 D-Dur, op. 120, „Concerto Pastoral“
— Pause —
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur, op. 68, „Sinfonia pastorale“
Ende ca.: 17:35
06. MAI
PROGRAMM
Maurice Ravel
Ma mère l’oye. Cinq Pièces Enfantines; Fassung für Orchester („Meine Mutter, die Gans”)
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
— Pause —
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92
Ende ca.: 21:35
12. MAI
INTERPRETEN
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Emmanuel Tjeknavorian
Dirigent
Thomas Gansch
Trompete, Flügelhorn, Vocals
Sascha Peres
Klavier
PROGRAMM
Gansch Schön Gross
Ende ca.: 21:30
22. MAI
INTERPRETEN
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jun Märkl
Dirigent
Barbara Rett
Moderation
PROGRAMM
Musikalische Programmpräsentation
Ein illustrer Querschnitt aus dem symphonischen Angebot der Saison 2022/23
Ende ca.: 17:00
23. MAI
INTERPRETEN
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jun Märkl
Dirigent
Albert Hosp
Moderation
PROGRAMM
Lieben Sie Respighi?
Josef Strauß
Dorfschwalben aus Österreich. Walzer, op. 164
Ottorino Respighi
Pini di Roma. Symphonische Dichtung
Ende ca.: 17:00
29. MAI
INTERPRETEN
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jun Märkl
Dirigent
Akiko Suwanai
Violine
PROGRAMM
Heitor Villa-Lobos
Alvorada na floresta tropical. Ouvertüre für Orchester
Ralph Vaughan Williams
The Lark Ascending
Josef Strauß
Dorfschwalben aus Österreich. Walzer, op. 164
Igor Strawinsky
Le chant du rossignol. Symphonische Dichtung
Ottorino Respighi
Pini di Roma. Symphonische Dichtung
Ende ca.: 17:30
01. JUNI
PROGRAMM
Heitor Villa-Lobos
Alvorada na floresta tropical. Ouvertüre für Orchester
Ralph Vaughan Williams
The Lark Ascending
Josef Strauß
Dorfschwalben aus Österreich. Walzer, op. 164
Igor Strawinsky
Le chant du rossignol. Symphonische Dichtung
Ottorino Respighi
Pini di Roma. Symphonische Dichtung
Ende ca.: 21:30
07. JUNI
INTERPRETEN
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Lorenz Aichner
Dirigent
Joo-Anne Bitter
Sopran
PROGRAMM
Taxi 40100 Gala
Franz von Suppè
Ouvertüre zur Operette „Leichte Kavallerie“
Giacomo Puccini
Un bel dì, vedremo. Arie der Madame Butterfly aus dem 2. Akt der gleichnamigen Oper
Alexander Borodin
„Polowetzer Tänze“ aus der Oper „Fürst Igor“
Georges Bizet
Vorspiel zum 3. Akt der Oper „Carmen“
Josef Hellmesberger d.J.
Teufelstanz; bearbeitet von Max Schönherr
Antonín Dvořák
Lied an den Mond. Arie der Rusalka
Nikolai Rimskij-Korsakow
Capriccio espagnol, op. 34 - Fandango asturiano
— Pause —
Lepold Schmetterer
Festmarsch „100 Jahre Niederösterreich“
Franz Lehár
Ouvertüre zur Operette „Das Land des Lächelns”
Liebe, du Himmel auf Erden. Walzerlied der Anna Elisa aus der Operette „Paganini”
Johann Strauß Sohn
Im Krapfenwald’l. Polka française, op. 336
Künstler-Quadrille, op. 201
Johann Strauß Vater
Seufzer-Galopp, op. 9
Johann Strauß Sohn
Klänge der Heimat. Csárdás der Rosalinde aus der Operette „Die Fledermaus”
Bei uns z’Haus. Walzer, op. 361
Ende ca.: 22:00
Musikverein
1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
Großer Saal (Goldener Saal)
"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."
Brahms Saal
"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.
Gläserner Saal
Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.
Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.