Wiener Symphoniker Musikverein Wien

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Programm und Besetzung

 

29. - 30. APRIL 2023

PERFORMER
Wiener Symphoniker
Adam Fischer
Dirigent

Lea Desandre
Mezzosopran

PROGRAMM
Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 in B-Dur, Op. 60

- Brechen -

Josef Haydn

Berenice, che fai. Kantate für Sopran und Orchester, Hob. XXIV:10
Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie in C-Dur, KV 551, "Jupiter-Symphonie"
Ende ca.: 21:20

20. - 21. MAI 2023

PERFORMER
Wiener Symphoniker
Krzysztof Urbanski
Dirigent

Wilder Frang
Geige

PROGRAMM
Krzysztof Penderecki

Threnos, die Opfer von Hiroshima. Lamentation für 52 Streichinstrumente
Bela Bartök

Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, Sz 112

- Brechen -

Antonin Dvořák

Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95, "Aus der Neuen Welt"
Ende ca.: 21:30 Uhr

24. MAI 2023

PERFORMER
Wiener Symphoniker
Andrés Orozco-Estrada
Dirigent

Hillary Hahn
Geige

PROGRAMM
Johannes Brahms

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

- Brechen -

Richard Strauß

Don Juan. Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester op. 20
Suite aus der Oper "Der Rosenkavalier", AV 145
Ende ca.: 21:30 Uhr

11. - 12. OKTOBER

Giedre Slekyte

Bartók • Schumann • Dvořák

19.30 Uhr – 21.30 Uhr Große Halle
PERFORMER
Wiener Symphoniker
Giedrė Šlekytė | Dirigent
Kian Soltani | Violoncello
PROGRAMM
Béla Bartók: Tanzsuite für Orchester, Sz 77
Robert Schumann: Konzert für Cello und Orchester a-Moll op. 129
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, Op. 70

SONNTAG, 29. OKTOBER
Wiener Symphoniker
Santtu-Matias Rouvali

Tschaikowskij • Schostakowitsch • Sibelius

19.30 Uhr – 21.35 Uhr

Großer Saal

INTERPRETEN
Wiener Symphoniker
Santtu-Matias Rouvali | Dirigent
Leonidas Kavakos | Violine
PROGRAMM
Peter Iljitsch Tschaikowskij: Capriccio italien A-Dur, op. 45
Dmitrij Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 77
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 3 C-Dur, op. 52

DONNERSTAG, 9. NOVEMBER
Wiener Symphoniker
Ingo Metzmacher

Schubert • Mahler • Reger

19.30 Uhr – 21.30 Uhr  Großer Saal
INTERPRETEN
Wiener Symphoniker
Ingo Metzmacher | Dirigent
Joyce DiDonato | Mezzosopran
PROGRAMM
Franz Schubert: Zwischenaktmusiken zu „Rosamunde, Fürstin von Zypern”, D 797
Gustav Mahler: Rückert-Lieder
Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Wolfgang Amadeus Mozart, op. 132

SAMSTAG, 25. NOVEMBER
Wiener Symphoniker
Pablo Heras-Casado

Haas • Bruckner

19.30 Uhr – 21.35 Uhr  Großer Saal
INTERPRETEN
Wiener Symphoniker
Pablo Heras-Casado | Dirigent
PROGRAMM
Georg Friedrich Haas: Joshua Tree
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur, „Romantische“; Fassung 1878-1880

DONNERSTAG, 25. JÄNNER 2024
Wiener Symphoniker
Krzysztof Urbański

Kilar • Lalo • Mussorgskij

19.30 Uhr – 21.30 Uhr  Großer Saal
INTERPRETEN
Wiener Symphoniker
Krzysztof Urbański | Dirigent
María Dueñas | Violine
PROGRAMM
Wojciech Kilar: „Orawa” für Kammerorchester
Edouard Lalo: Symphonie espagnole für Violine und Orchester d-Moll, op. 21
Modest Petrowitsch Mussorgskij: Bilder einer Ausstellung; für Orchester bearbeitet von Maurice Ravel

21.02 - 22.02     2024

PERFORMER
Wiener Symphoniker
Adam Fischer | Dirigent
Mao Fujita | Klavier
PROGRAMM
Joseph Haydn: Sinfonie in c-Moll, Hob. Ich: 95
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491
Béla Bartók: Konzert für Orchester, Sz 116

24.02 - 25.02

PERFORMER
Wiener Symphoniker
Gesangverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Alain Altinoglu | Dirigent
Chen Reiss | Sopran
Nora Gubisch | Alt
PROGRAMM
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll

06.03.2024 - 07.03.2024

PERFORMER
Wiener Symphoniker
Cornelius Meister | Dirigent
Maxim Wengerow | Geige
PROGRAMM
Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Symphonie Nr. 1 in g-Moll, Op. 13, "Winterträume"

30.03.2024 - 31.03.2024

PERFORMER
WIENER SYMPHONIK
Orchester
DIANA DAMRAU
Sopran
MANFRED HÖNECK
Dirigent

10.04.2024 - 12.04.2024

PERFORMER
PETR POPELKA
Dirigent
GAUTIERER CAPUCON
Violoncello
WIENER SYMPHONIK
Orchester


PROGRAMM
ANTONÍN DVORÁK
Konzert für Cello und Orchester h-Moll op. 104

BRECHEN
RICHARD STRAUSS
„Don Juan“, Tondichtung für großes Orchester op. 20 TrV 156

RICHARD STRAUSS
„Till Eulenspiegels lustige Streiche“, Sinfonische Dichtung op. 28

04.05.2024 - 05.05.2024

PERFORMER
JOANA MALLWITZ
Dirigent
FRANCESCO PIEMONTESI
Klavier
WIENER SYMPHONIK
Orchester


PROGRAMM
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Ouvertüre Nr. 3 zur Oper „Leonore“ op. 72b

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, Op. 73

BRECHEN
PAUL HINDEMITH
"Mathis der Maler" (Symphonie)

15.05.2024 - 16.05.2024

PERFORMER
KARINA CANELLAKIS
Dirigent
BEATRICE RANA
Klavier
WIENER SYMPHONIK
Orchester


PROGRAMM
Anton Webern
Sechs Stücke für Orchester op. 6b (Fassung 1928)

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466

BRECHEN
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 3 in Es-Dur op. 55 "Eroika"

05.06.2024 - 06.06.2024

PERFORMER
Patrick Hahn
Dirigent
DOROTHEA RÖSCHMANN
Sopran
WIENER SYMPHONIK
Orchester


PROGRAMM
ARNOLD SCHÖNBERG
„Erwartung“, Monodrama in 1 Akt für Sopran und Orchester op. 17

BRECHEN
ALEXANDER von ZEMLINSKY
„Die Meerjungfrau“, Fantasie in drei Sätzen für Orchester

08.06.2024 - 09.06.2024

PERFORMER
DIMA SLOBODENIOUK
Dirigent
VERA-LOTTE BÖCKER
Sopran
TAREQ NAZMI
Bassbariton
SVEN-ERIC BECHTOLF
Lautsprecher
SINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE
gemischter Chor
WIENER SYMPHONIK
Orchester


PROGRAMM
ARNOLD SCHÖNBERG
„Kol Nidre“ für Sprecher (Rabbi), gemischten Chor und Orchester op. 39

JOHANNES BRAHMS
„Ein deutsches Requiem“ für Soli, Chor und Orchester op. 45

Musikverein

1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
 

Großer Saal (Goldener Saal)

"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."

 

Brahms Saal

"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.

 

Gläserner Saal 

Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.

Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.

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