Ensemble Kontrapunkte
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Programm und Besetzung
KÜNSTLER
Ensemble-Kontrapunkte
Peter Keuschig
Dirigent
Gottfried Rabl
Dirigent und Moderator
Ulla-Pilz
Mäßigung
Maja Karklina
Klavier
Claudia Tandl
Sopran
Sofie Renner
Mezzosopran
Alexander Kaibacher
Tenor
Georg Klimbacher
Baritone
Neven Crnic
Bass
PROGRAMME
Leo Janacek
Sinfonietta, op.60 - 1. Satz (Allegretto)
Ondrej Adamek
B-Low Up (Österreichpremiere)
Leo Janacek
Capriccio für Klavier (linke Hand) und Bläserensemble
-brechen-
Bohuslav Martinu
Alexander zweimal. Opera buffa in einem Akt von André Wurmser ("Alexandre bis")
Ende: ca. 21:40
17. OKTOBER 2022
PERFORMER
Ensemble-Kontrapunkte
Peter Keuschig
Dirigent
Gottfried Rabl
Dirigent und Moderator
PROGRAMM
Nikolai Kapustin
Concertino, op. 90 (Österreichpremiere)
Georg Enescu
Kammersymphonie, Op. 33
-brechen-
Igor Strawinsky
Dumbarton Oaks. Konzert in Es für Kammerorchester
Franz Schecker
Kammersymphonie in einem Satz
Ende ca.: 21:35
05. DEZEMBER 2022
PERFORMER
Ensemble-Kontrapunkte
Gottfried Rabl
Dirigent und Moderator
PROGRAMM
George Crumb in memoriam
Georg Krumm
Lux Aeterna
Henry Cowell
Impulse
Alberto Ginastera
Kantate para America Magica, Op. 27
-brechen-
Gerhard Wolfgang
Die Geduld des Wassers (Österreichpremiere)
Eduard Varese
Ionisation
Henry Cowell
Ostinato pianissimo
Georg Krumm
Alte Kinderstimmen. Liederzyklus nach Texten von Federico Garcia Lorca für Sopran, Knabensopran, Oboe, Mandoline, Harfe, Elektroklavier und Schlagzeug
Ende ca.: 21:30 Uhr
28. FEBRUAR 2023
PERFORMER
Ensemble-Kontrapunkte
Peter Keuschig
Dirigent
Gottfried Rabl
Dirigent und Moderator
PROGRAMM
Charles Edward Ives
Die unbeantwortete Frage
Gerhard Grisey
Vier Gesänge pour franchir le seuil
-brechen-
Ned Rörem
Die unbestrittene Antwort (Österreichpremiere)
Othmar Schoeck
Nachhall, Op. 70
Ende ca.: 21:30 Uhr
17. APRIL 2023
PERFORMER
Ensemble-Kontrapunkte
Gottfried Rabl
Dirigent und Moderator
PROGRAMM
Martin Bjelik
Shadows II (Weltpremiere)
Christoph Renhart
Drei nautische Stillleben (Uraufführung)
Josef Schwantner
Rhiannons Amseln (Österreichpremiere)
-brechen-
Josef Schwantner
Spatzen (Österreichpremiere)
Olivier Messiaen
Exotische Oiseaux
Ende ca.: 21:25
15. MAI 2023
PERFORMER
Ensemble-Kontrapunkte
Peter Keuschig
Dirigent
Gottfried Rabl
Dirigent und Moderator
PROGRAMM
Markus André
Riss 1
Roland Freisitzer
Konzert für Tuba und Ensemble (Uraufführung)
-brechen-
Silvestre Revueltas
Sensemaya
Alberto Ginastera
VariacionEs concertantes für Kammerorchester op. 23
Ende ca.: 21:40
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“