Akga-Akmu–Jeoljung

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Das Konzert wird vom Ensemble „Akga-Akmu – Jeoljung“ gestaltet, geleitet von der renommierten Geomungo-Spielerin und Musikprofessorin Yoon Jeong Heo. Die sieben Musiker*innen des Ensembles präsentieren ein abwechslungsreiches Programm, wobei die Besetzung je nach Stück variiert.

Das Programm kombiniert traditionelle koreanische Musik mit modernen Elementen und bietet durch Musik, Tanz und Gesang („Akga-Akmu“) ein vielseitiges und ansprechendes Erlebnis.

 

Programm und Besetzung

Interpret:innen

Yoon Jeong Heo, Geomungo, Perkussion, Tanz und künstlerische Leitung
Kang Minsu, Perkussion und Stimme
Hwang Minwang, Perkussion und Stimme
Jeong Yoonhyeong, Pansori und Jing
Cho Seongjae, Ajaeng, Stimme und Perkussion
Choi Yeoean, Jeongga-Gesang
Choi Gyeongeun, Violoncello

Über die Veranstaltung

Weltweit als führende Meisterin des Geomungo (traditionelle koreanische Zither) gefeiert, erschafft die Musikprofessorin Heo Yoon Jeong einen eindrucksvollen Dialog zwischen Tradition und Gegenwart. Ihr preisgekröntes Werk „Masterful Harmony“ (Jeoljeong 絶靜) verbindet Geomungo, Gesang, Perkussion und Tanz zu einer Darbietung („Akga-Akmu“), die zugleich tief in der Tradition verwurzelt sowie modern ist. Gemeinsam mit ihrem Ensemble und der Gastcellistin Choi Gyeongeun bietet sie in diesem Konzert dem Publikum eine seltene Begegnung mit koreanischer Musik auf höchstem Niveau.

Dieses Programm wird unterstützt vom koreanischen Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus sowie von der Korean Foundation for International Cultural Exchange (KOFICE) im Rahmen des Projekts „Touring K-Arts“.

 

Das Projekt wird vom Korea Kulturzentrum und KOFICE unterstützt.

 

Programm

Jeong.Jung.Dong (Bewegung in Stille)

Gayageum-Sanjo im Stil von Han Gapdeuk

Indang, das Meer der Frau Cheong

Donald Womack

Deepth Perception

Pansori „Jeokbyeokga“ (Lied von der Roten Klippe). Szene „Das Inbrandsetzen“

Gaengi-mori

New Sinawi „Der Weg“

Ende ca. 16:30 Uhr

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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