Akram Khan Company

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Mit Akram Khan kommt einer der wichtigsten Choreografen des 21. Jahrhunderts erneut zum ImPulsTanz Festival. Schon 2001 zeigte er in der [8:tension] Young Choreographers’ Series sein erstes, damals bereits gefeiertes Solo Rush. Dazwischen choreografierte er u. a. einen ebenso umjubelten Teil der Eröffnung der Olympischen Spiele 2012 in London. Nun kommt mit Thikra: Night of Remembering das sehnlich erwartete neue Stück der weltweit tourenden Compagnie unmittelbar nach seiner Uraufführung im Sommer 2025 zu ImPulsTanz ins Burgtheater. Unter der beeindruckenden visuellen Leitung der preisgekrönten bildenden Künstlerin Manal AlDowayan tauchen Khan und seine künstlerischen Weggefährt*innen einmal mehr tief in die mythologischen und rituellen Schichten der Wüstenlandschaft des Wadi AlFann in AlUla und ihrer Bewohner*innen ein, um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu versöhnen. Auf der Bühne: ein brillanter Cast mit 14 Tänzerinnen, die mit Bharatanatyam- und westlichem zeitgenössischen Tanz hybride Kulturen, Traditionen und Perspektiven zusammenfließen lassen. Und auch in dieser brandneuen Arbeit paart sich bei Akram Khan, dem Ausnahmekünstler mit Wurzeln in Bangladesh, die Sorge um das Leben auf der Erde mit einem ergreifenden tänzerischen, musikalischen und visuellen Feuerwerk. Oder, um es mit den Worten der Financial Times zu sagen: Hier spricht einer „auf großartige Weise von großen Dingen”.

Programm und Besetzung

Burgtheater

Am 14. März 1741 überließ Kaiserin Maria Theresia dem Theaterunternehmer Selliers ein neben der Hofburg leerstehendes Ballhaus zur Verpachtung an Schauspielertruppen. Ihr Sohn Joseph II. stellte es 1776 per Dekret als "Teutsches Nationaltheater" unter die Administration des Hofes. Damit begann die Glanzzeit der deutschsprachigen Schauspielkunst in Wien. Seit 1794 trägt das Theater den Namen "K.K. Hoftheater nächst der Burg". Es erlebte eine erste Blütezeit unter Direktor Joseph Schreyvogel (von 1814 bis 1832), der sich besonders um die Pflege der Weimarer Klassik bemühte und Franz Grillparzer an die Burg holte. Ein wichtiger Reformator des Hauses wurde Heinrich Laube (künstlerischer Leiter von 1849 bis 1867). Mit seinem literarisch anspruchsvollen Spielplan kam ein grandioses Schauspielerensemble an die Burg. "Diese Schauspieler spielen ihre eigene Situation in dieser Stadt, die eine einzigartige, vollkommen scheinhafte und dabei großartige ist." (Hugo von Hofmannsthal). Das berühmte Ensemble war und ist die wichtigste Konstante des Theaters.

Nach 130 Jahren Spielbetrieb wurde am 14.10.1888 - nach vierzehnjähriger Bauzeit - das neue Theaterhaus von Gottfried Semper und Karl Hasenauer am Ring eröffnet. Als erster elektrisch beleuchteter Monumentalbau erregte das Gebäude beachtliches Aufsehen - wenngleich bühnentechnische und akustische Mängel auftraten, die erst 1897 beseitigt wurden. Das ehemalige Hoftheater wurde der Verwaltung des Staates übergeben. Obwohl das Haus seit 1919 einfach "Burgtheater" heißt, hat sich an seiner Stirnseite ebenso wie an der Rückseite die alte Aufschrift "K.K. Hofburgtheater" unversehrt erhalten.

Burgtheater
Karl Heindl
© Camilla Greenwell
Burgtheater 2
Burgtheater
© Camilla Greenwell
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