Aschenbrödels Traum

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Aschenbrödels Traum
Märchenoperette von Martina Eisenreich und Axel Ranisch
Nach Skizzen von Johann Strauß
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Keine Pause

 

Johann Strauß arbeitete am Ende seines Lebens an einem Ballett über das bekannte Märchen Aschenbrödel. Nur ein Fragment des Werkes blieb erhalten. Axel Ranisch und Martina Eisenreich haben daraus ihr eigenes Stück geschaffen: Wien, 1899 – Strauß arbeitet an seinem Ballett. Doch wer ist der geheimnisvolle Librettist? Und was hat Ida Grünwald mit dem Projekt zu tun, wenn sie doch nur das Libretto abtippen soll? Die Geschichte rund um die Entstehung des Balletts, eine märchenhafte Handlung und eine moderne Aschenbrödel-Geschichte verschmelzen in dieser Operette. Es geht um Selbstfindung, Emanzipation, Kreativität und die Kraft der Fantasie.

Wien, 1899: Johann Strauß komponiert ein neues Ballett. Ein Wettbewerb soll das passende Libretto bringen – nur eines beflügelt seine Fantasie...

Aschenbrödels Ballett: Die talentierte Schneiderin Grete arbeitet im Modesalon ihrer Stiefmutter. Sie träumt davon, eigene Kleider zu entwerfen. Doch Yvette und Fanchon machen sich über sie lustig. Als der Maler Leon auftaucht, ändert sich alles.

Wien, 2025: Niklas lebt mit seiner Stiefmutter Alice. Ihre Töchter verspotten ihn und nennen ihn „Aschenbrödel“. Alice möchte den talentierten Fußballspieler Danny für ihren Verein gewinnen, ohne zu wissen, was das in Niklas auslöst. Als Niklas auf dem Dachboden ein Porträt von Johann Strauß findet, öffnet er versehentlich eine geheime Tür – und löst eine Zeitreise aus...

Martina Eisenreichs Musik fängt Strauß’ Geist ein und schafft gleichzeitig eine neue musikalische Welt.

Mit freundlicher Unterstützung von Johann Strauss 2025 Wien

 

Programm und Besetzung

Regie: Axel Ranisch
Komponistin: Martina Eisenreich
Bühnenbild: Falko Herold
Choreografie: Alex Frei
Kostümdesign: Alfred Mayerhofer
Lichtdesign: Alex Brok
Dramaturgie: Peter te Nuyl
Sounddesign: Martin Lukesch
Musikalische Leitung: Leslie Suganandarajah

Mutter / Mme Francine: Ruth Brauer-Kvam
Grete: Mila Schmidt
Aschenbrödel: Oliver Liebl
Ida Grünwald: Annette Dasch
Schwester 1: Julia Koci
Schwester 2: Johanna Arrouas
Johann Strauß / Leon: Daniel Schmutzhard
Stanzel / Fußballmanager: Jakob Semotan
Danny Robinson, Fußballer: Lionel von Lawrence
Eduard Hanslick: Daniel Ohlenschläger

Ensemble: Melanie Böhm, Maura Oricchio, Teresa Jentsch, Eva Zamostny, Lavinia Kastamoniti,
Kevin Perry, Martin Enenkel, Danilo Aiello, Samuel Türksoy, Jordan Deadman, Kilian Berger

Volksoper Wien

Öffentliche Verkehrsmittel:

U-Bahnlinie U6
Straßenbahnen 40, 41, 42
Bus 40A
Haltestelle „Währinger Straße / Volksoper“

Ein Taxistandplatz befindet sich am Währinger Gürtel.
Parkgaragen im WIFI und im AKH

 

Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet. Farbig, vielschichtig und lebensfroh widmet sie sich als einziges Wiener Haus dem Genre Operette.

Zwischen September und Juni stehen in knapp 300 Aufführungen rund 35 verschiedene Produktionen auf dem Programm des 1.337 Plätze fassenden Repertoiretheaters. Von der „Zauberflöte“ bis zu „Turandot“, vom Musical „My Fair Lady“ bis zum Ballett „Ein Sommernachtstraum“ reicht dabei das Repertoire der Volksoper Wien. Nicht zu vergessen Operettenklassiker wie „Die Fledermaus“, „Die lustige Witwe“, „Die Csárdásfürstin“ oder „Ein Walzertraum“.

Im September 2007 übernahm Burgschauspieler Robert Meyer die Direktion der Volksoper. Nachdem viele seiner Vorgänger das Haus frühzeitig verlassen haben, hat Robert Meyer mit der Zusicherung, er würde ein Langzeitdirektor, das Vertrauen von Publikum, Ensemble und Mitarbeitern gewonnen. Rasch konnte er die Volksoper wieder als das Musiktheater Wiens positionieren, indem Unterhaltung gepaart mit größter künstlerischer Qualität geboten wird.

Bereits im ersten Jahr seiner Direktion gelang es dank seiner Popularität und mit einem ambitionierten Spielplan, Publikumsschichten zurückzugewinnen, die Auslastung zu erhöhen und die Einnahmen zu steigern. Auch auf dem Gebiet der Stammbesucher konnte ein großer Erfolg verbucht werden: Nachdem ein Jahrzehnt lang die Zahl der Abonnenten stetig zurückging, ist sie in diesem Jahr massiv angestiegen. Auch die Zahl der Wahlabonnenten wurde versiebenfacht.

Besonderes Augenmerk legt Meyer in seiner Programmierung auf die Operette, an deren Aufwertung er arbeitet. Daneben zählen Opern des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, klassisches Musical und Ballett zu den Repertoiresäulen der Volksoper. Mit „Volksoper Spezial“ wurde eine 5. Sparte geschaffen, die Soireen, Kabarettistisches und Parodistisches umfasst und die Bedeutung von Schauspieler-Musiktheater an der Volksoper unterstreicht. Neben Schauspielerkollegen aus Burgtheater, Josefstadt und Volkstheater steht Publikumsmagnet Robert Meyer selbst in zahlreichen Vorstellungen auf der Bühne der Volksoper.

Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder-Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert.

Volksoper Viena
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