Bach Consort Wien

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Gegründet von Dirigent Rubén Dubrovsky, ist das Bach Consort Wien für seine historisch informierten Aufführungen bekannt, die Barock- und Klassikmusik mit lebendiger Energie und Präzision zum Leben erwecken. Das Ensemble, bestehend aus herausragenden Musikerinnen und Musikern, vereint wissenschaftliche Erkenntnisse mit ausdrucksstarker Kunst und schafft Aufführungen, die sowohl authentisch als auch emotional mitreißend sind. Ihre Programme erkunden oft die Verbindungen zwischen europäischen und lateinamerikanischen Traditionen und spiegeln Dubrovskys tiefgehende musikalische Vision wider. Mit regelmäßigen Auftritten an renommierten Spielstätten, darunter der Musikverein, begeistert das Bach Consort Wien das Publikum mit seinen fein nuancierten Interpretationen und seiner dynamischen Präsenz. Im Brahms-Saal präsentiert das Ensemble ein Programm, das seine Hingabe an musikalische Exzellenz unterstreicht, indem es Virtuosität, Tiefe und historisch inspirierte Aufführungspraxis in einem intimen Rahmen vereint.

Programm und Besetzung

Mittwoch, 18. März 2026

Bach Consort Wien
Rubén Dubrovsky, Dirigent

 

Programm

La tempesta di mare

 

Antonio Vivaldi

Konzert für Blockflöte, Streicher und Basso continuo F-Dur, RV 433, „La tempesta di mare“

 

Georg Philipp Telemann

Konzert für zwei Hörner, Streicher und Basso continuo

 

Antonio Vivaldi

Konzert für Violine, zwei Oboen, zwei Hörner, Fagott, Streicher und Basso continuo F-Dur, RV 568

 

– Pause –

 

Antonio Vivaldi

Trio Sonata für zwei Violinen und Basso continuo d-Moll, RV 64

 

Georg Philipp Telemann

Ouvertüre C-Dur, TWV 55:C3, „Hamburger Ebb‘ und Fluth“

 

Antonio Vivaldi

Konzert für Violine, zwei Oboen, zwei Hörner, Fagott, Streicher und Basso continuo F-Dur, RV 571

 

 

Donnerstag, 30. April 2026

Bach Consort Wien
Rubén Dubrovsky, Leitung
Kathrin Zukowski, Sopran

 

Programm

Händel auf Reisen

 

Georg Friedrich Händel

Concerto für Oboe, Streicher und Basso continuo g-Moll, HWV 287

Silete venti. Motette, HWV 242

 

– Pause –

 

Georg Friedrich Händel

Delirio amoroso: Da quel giorno fatale. Kantate, HWV 99

Fotogalerie
Bach Consort Wien
Julia Wesely
© Julia Wesely
Bach Consort Wien 2
Wolf-Dieter Grabner
© Julia Wesely

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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