Die Wurzel aus Sein
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
DIE WURZEL AUS SEIN
von Wajdi Mouawad
Dauer und Pausen: 3 Stunden 30 Minuten - 1 Pause
Deutschsprachige Erstaufführung
Talyani Malik existiert in fünf verschiedenen Versionen. Seine fünf Ichs sind über die ganze Welt verteilt: In Beirut ist er Inhaber eines Jeansladens, in Italien ein Ferrari fahrender Neurochirurg, in Toronto homosexueller Künstler, in Paris Taxichauffeur und in den USA ein zum Tode verurteilter Mörder. Jeder Lebensort, jedes Milieu, jede gemachte Erfahrung formt eine neue Identität, einen neuen Charakter, eine neue Persönlichkeit.
Fast zwanzig Jahre nach seiner unvergessenen Inszenierung von VERBRENNUNGEN widmet sich Stefan Bachmann Wajdi Mouawads neuem Stück und der Frage nach den Möglichkeiten und Zwängen unseres Seins.
Programm und Besetzung
Regie: Stefan Bachmann
Bühnenbild: Olaf Altmann
Kostüme: Barbara Drosihn
Musik: Sven Kaiser
Licht: Bernd Purkrabek
Choreografie und Körperarbeit: Sabina Perry
Dramaturgie: Jeroen Versteele
Besetzung
Alexander Angeletta - Giacomo Ferreri (Italien), Dean (Kanada), Johny (Texas), Hirâm (Libanon)
Franziska Hackl - Sonia (Italien), Astrid (Kanada), Aïda (Libanon)
Lilith Häßle - Hanane (Italien), Jannina Saraghi (Texas)
Markus Hering - Gilles Parent (Frankreich), Nabil Waqar Malik
Melanie Kretschmann - Layla Waqar Malik
Rebecca Lindauer - Hînd (Libanon), Athena Faidherbe (Frankreich), Dr. Iris Bessaud (Kanada)
Elisa Plüss - Wanina (Italien), Joane (Kanada), Nina Gelin (Frankreich), Giulia Coli (Italien)
Martin Reinke - Der Vater (Kanada)
Thiemo Strutzenberger - Talyani Waqar Malik
Tim Werths - Angelo Ruchini (Italien), Wyoming Monroe (Texas), Ingo (Italien)
Akademietheater Wien
Die einzigartige Bühnensituation im Akademietheater, die besondere Nähe und Konzentration des Raumes bieten beste Voraussetzungen für starkes Schauspielertheater und werden von Regisseuren, Darstellern und Publikum gleichermaßen geschätzt. Große Regie-Namen wie George Tabori, Peter Zadek, Luc Bondy oder Andrea Breth haben hier bedeutende Erfolge gefeiert, in den letzten Jahren haben u.a. die Regisseure Stefan Bachmann, Nicolas Stemann, Alvis Hermanis, David Bösch und Roland Schimmelpfennig den Spielplan des Akademietheaters geprägt.
Geschichte:
Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt.
Parken bei Akademietheater
Besucher des Akademietheaters und des Kasinos können um eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden im Zeitraum von 17:00 Uhr - 08:00 Uhr (samstags, sonntags und feiertags ab 12:00 Uhr) in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dazu benötigte Theater-Gutzeitkarte erhalten Sie an der jeweiligen Abendkassa.
Die Bezahlung der Parkgebühr erfolgt am Kassenautomaten in der Parkgarage. Nach Einführen Ihres Park-Tickets stecken Sie die Theater-Gutzeitkarte nach: Der ermäßigte Tarif wird angezeigt. Nach Bezahlung am Kassenautomaten wird das Ausfahrtsticket ausgegeben.