Ed Neumeister und BJO Budapest Jazz Orchestra

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Ed Neumeister & BJO Budapest Jazz Orchestra „Billy Strayhorn@110“

Das 1998 gegründete Budapest Jazz Orchestra ist Ungarns erstes professionelles, kontinuierlich tätiges Big Band-Ensemble. Im Laufe seiner dynamischen Entwicklung hat sich das Orchester zu einem international anerkannten Vertreter zeitgenössischer Musik und des Jazz entwickelt. Im Jahr 2024, anlässlich seines 25-jährigen Bestehens, wurde das Orchester von zwei Fachorganisationen für den renommierten Kossuth-Preis nominiert.

Neben der Aufführung zeitgenössischer Jazz- und Big-Band-Musik hat sich das Budapest Jazz Orchestra zum Ziel gesetzt, die Wurzeln des Genres zu pflegen und dessen Werte einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Das Orchester engagiert sich dafür, seine professionelle Erfahrung an die nächste Musikergeneration weiterzugeben. Es interpretiert improvisatorische und moderne Musikrichtungen, repräsentiert die ungarische Musikkultur im In- und Ausland und setzt sich für die ungarischen künstlerischen Werte auf höchstem Niveau ein.

Die Produktionen des Orchesters zeichnen die Entwicklung des Jazz nach – vom traditionellen Big-Band-Stil der 1920er Jahre bis hin zum zeitgenössischen Jazz. In den letzten Jahren stand das Budapest Jazz Orchestra mit renommierten amerikanischen Jazzgrößen wie George Duke, Joe Lovano, Peter Erskine, Jane Monheit und Ken Peplowski auf der Bühne.

Programm und Besetzung

Ed Neumeister: Posaune, Arrangeur
BJO Budapest Jazz Orchestra
Gábor Kollmann, Dániel Mester, Zoltán Zana, Krisztián Ördög, György Varga: Saxophon
Ferenc Schreck, Nándor Kasza, Gábor Skerlecz, Dániel Viktor Nagy: Posaunen
Péter Tulkán, Bence Táborszky, Dániel Hofecker, Áron Koós-Hutás: Trompeten
Attila Juhász: Klavier
Miklós Birta: Gitarre
Viktor Hárs: Kontrabass
Dániel Serei: Schlagzeug

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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