Fauré Quartett

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November 2025
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Das Fauré Quartett gehört zu den führenden Klavierquartetten der Welt und wird für seine innovativen Interpretationen und seinen einzigartigen Klang gefeiert. Gegründet im Jahr 1995, erlangte das Ensemble schnell internationale Anerkennung für seine leidenschaftlichen und feinfühligen Darbietungen. Sein Repertoire reicht von klassischen Meisterwerken bis zu zeitgenössischen Kompositionen und begeistert das Publikum mit dynamischer Energie und tiefem musikalischem Ausdruck. Das Quartett tritt regelmäßig in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall und bei den BBC Proms auf. Ihre preisgekrönten Aufnahmen unterstreichen ihre künstlerische Vielseitigkeit und bringen frische Perspektiven auf bekannte und weniger bekannte Werke. Engagiert für die Erweiterung des Repertoires für Klavierquartett, arbeitet das Ensemble mit zeitgenössischen Komponisten zusammen und experimentiert mit Crossover-Projekten, die klassische Musik mit anderen Genres verbinden. Das Fauré Quartett setzt weiterhin Maßstäbe in der Kammermusik mit seinem kühnen Ansatz, außergewöhnlicher Präzision und künstlerischer Exzellenz.

 

Programm und Besetzung

INTERPRET:INNEN


Fauré Quartett
Dirk Mommertz, Klavier
Erika Geldsetzer, Violine
Sascha Frömbling, Viola
Konstantin Heidrich, Violoncello

 

PROGRAMM

FRANZ SCHUBERT

Adagio e Rondo concertante für Klavierquartett F-Dur, D 487

MEL BONIS

Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 1 B-Dur, op. 69

 

– Pause –

JOHANNES BRAHMS

Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 2 A-Dur, op. 26

Ende ca. 21:45 Uhr

 

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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