Greg Niemczuk

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Nach einem spektakulären Debüt im Wiener Konzerthaus im Jahr 2024 kommt der polnische Pianist Greg Niemczuk mit einem neuen Programm zurück nach Wien: »Die späten Meisterwerke von Frédéric Chopin«
Die letzten Jahre von Chopins Leben waren sehr schwierig, dennoch gelang es ihm in dieser Zeit, seine größten Meisterwerke zu schaffen. Greg Niemczuk, der sein künstlerisches Leben fast ausschließlich der Musik von Frédéric Chopin gewidmet hat, wird Chopins Meisterwerke aus den Jahren 1842 bis 1847 präsentieren. Der Pianist wird auch über die Musik sprechen, um dem Publikum diese Meisterwerke näher zu bringen und sie besser zu verstehen.
Im ersten Teil des Konzerts hören Sie drei Mazurkas op. 50 – sehr symbolisch, voller Sehnsucht nach dem Vaterland; zwei Nocturnes op. 55, die die stärksten Gefühle beschreiben: Depression nach dem Tod des engsten Freundes und schöne, erfüllte Liebe; Barcarolle op. 60 – leidenschaftliches und romantisches Liebesduo und Ballade Nr. 4 op. 52 – ein wahres, poetisches Meisterwerk, eine in Tönen geschriebene Geschichte.
Im zweiten Teil wird Greg Niemczuk zwei der größten Meisterwerke von Chopin präsentieren: Polonaise-Fantasie op. 61 und Sonate Nr. 3 op. 58. Die Polonaise-Fantasie ist das geheimnisvollste aller Werke Chopins, sie ist sein Testament, eine musikalische Erzählung über sein ganzes Leben. Die Sonate Nr. 3 ist ein ganzes Universum von Musik. In vier Sätzen hat Chopin sein ganzes Ich in jeder Dimension dargelegt.
Dies wird kein gewöhnliches Klavierkonzert sein – es wird eine tiefe spirituelle Erfahrung der brillantesten Meisterwerke des Poeten des Klaviers – Frédéric Chopin – sein, präsentiert von einem seiner herausragendsten Interpreten.

Programm und Besetzung

Grzegorz Niemczuk, Klavier

 

Programm

Frédéric Chopin

Nocturne f-moll op. 55/1 (1843)

Mazurka G-Dur op. 50/1 (1842)

Mazurka As-Dur op. 50/2 (1842)

Mazurka cis-moll op. 50/3 (1842)

Nocturne Es-Dur op. 55/2 (1843)

Barcarolle Fis-Dur op. 60 (1845–1846)

Ballade Nr. 4 f-moll op. 52 (1842)

-

Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 (1845–1846)

Sonate h-moll op. 58 (1844)

 

Wiener Konzerthaus

Das Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Entwicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.Ein Haus für alle
Als man 1890 in Wien von einem zukünftigen Haus für Musikfeste träumte, plante man einen Mehrzweckbau, der breite Bevölkerungsschichten ansprechen sollte – im Unterschied zum traditionsreichen Musikverein.
Die erste Idee kam von dem Architekten Ludwig Baumann: Sein «Olympion» sollte Räume für Konzerte, Eislaufverein und Bicycleclub enthalten und in einer Freiluft-Arena insgesamt 40.000 Menschen Platz bieten. Der Plan zerschlug sich, sein Anliegen aber lebte fort, denn das Konzerthaus, dessen Bau im Dezember 1911 begann, wurde von demselben Ludwig Baumann gemeinsam mit den berühmten Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer so angelegt, dass seine drei Säle (Großer Saal, Mozart-Saal und Schubert-Saal) gleichzeitig bespielt werden können, ohne dass die Veranstaltungen einander stören.

 

Zugang zu den Wiener Konzerthaus:

Öffentliche Verkehrsmittel
Kurzer Fußweg von der U4-Station Stadtpark: 10 min zu Fuß von der U4/U1 Karlsplatz Station, oder nehmen Sie den Bus 4A. 

Von der Straßenbahn-und Bushaltestellen am Schwarzenbergplatz, von D, 2 und 71 Straßenbahnen und Busse 4A 3A & abgerufen. Die 4a Bushaltestelle ist im Hotel Am Konzerthaus.

Taxi:
Die nächstgelegenen Taxistandplätze sind im Hotel Intercontinental in der Johannesgasse und im Hotel Am Konzerthaus am Heumarkt.

 

Großer Saal

 

Im Herzen des über 600 Räume umfassenden Gebäudes liegt der Große Saal, das Flaggschiff des Konzerthauses. Seine Architektur steht für großzügiges Raumgefühl und klassische Ausgewogenheit. Auf seiner Bühne fanden und finden jene unvergesslichen Augenblicke statt, die nur Musik zu schenken vermag. Künstler, Publikum und Raum verschmelzen hier zu einem vollendeten Dreiklang.


Weltberühmte Orchester, virtuose Solisten, große Dirigenten und legendäre Jazzmusiker: der über 1.800 Besucher fassende Große Konzerthaussaal ist ein idealer Ort für die unterschiedlichsten musikalischen Welten. Seit der umfassenden Generalsanierung im Jahr 1999 zeigt er sich in alt-neuem Glanz: Technik und Komfort wurden modernisiert, die vornehme Eleganz des Raumes jedoch blieb erhalten. Seine einzigartige Atmosphäre bündelt das weitgefächerte künstlerische Spektrum des Wiener Konzerthauses.

 

 

Mozart-Saal

Offen und zwanglos, freundlich und intim: eine unvergleichliche Ausstrahlung macht den Mozart-Saal zu einem Juwel des internationalen Musiklebens. Ideal für alle Arten der Kammermusik, vom Lautenrecital bis zum Liederabend, vom Streichquartett bis zum Kammerorchester, bietet er Raum für etwa 700 Besucher – gerade richtig, um die Atmosphäre zu schaffen, die für konzentrierte musikalische Erlebnisse notwendig ist.

Weltweiten Ruf genießt der Mozart-Saal wegen seiner einzigartigen Akustik. Diese Auszeichnung macht ihn zum erklärten Liebling führender Ensembles und Solisten – und zu einem gesuchten Ort für Tonaufnahmen. Im Zuge der Generalsanierung konnte auf dieses Bedürfnis reagiert werden: Wie alle übrigen Säle des Konzerthauses ist der Mozart-Saal direkt an ein Tonstudio und einen Regieraum angebunden. 

 

 

Schubert Hall

 

Ein festlicher Raum, das Idealbild eines musikalischen Salons: Die neuerliche Öffnung der Fensterfront im Zuge der Generalsanierung hat dem Schubert-Saal sein elegant-leichtes Flair wiedergegeben.

Mit etwa 320 Sitzplätzen ist er für kammermusikalische Veranstaltungen aller Farbgebungen genauso geeignet wie für Empfänge, Diners und anregende Vorträge. Die beliebten Mittagskonzerte sind hier gleichermaßen zu Hause wie jene Veranstaltungen, die vielversprechenden Nachwuchsmusikern erste Schritte auf einer professionellen Konzertbühne ermöglichen. So manche Musikerkarriere hat im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses ihren Anfang genommen.
 

Platzkapazität: 320
Auditorium: 240 m²
Podium: 50 m²

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