Guido Spannocchi Quartett

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Der Wiener Saxophonist Guido Spannocchi, der seit 2011 in London lebt, widmet sich seit 2017 fast ausschließlich seinen eigenen Kompositionen – ganz im Geiste der zeitgenössischen Musik, zwischen Hard Bop, Exotica, Groove und klassischer Musik. Im Mittelpunkt stehen das Zusammenspiel des Ensembles, weite Spannungsbögen, überraschende Wendungen und die ständige Suche nach neuen Versionen des eigenen Repertoires – all das macht diese Konzerte zu einem unverwechselbaren Erlebnis.

Spannocchi legt großen Wert auf Intimität bei der Auswahl seiner Mitmusiker. Das liegt vor allem daran, dass die Gruppe viel auf Tournee ist und seit vielen Jahren regelmäßig zusammenspielt – und es sich dabei um Spannocchis engste Freunde handelt.

Das neue Programm trägt den Titel „Chamber Music“ und gibt einen Einblick in das kommende Album des Quartetts.

Danny Keane an Cello und Klavier ist ein Grammy-nominierter Komponist und langjähriger musikalischer Leiter von Anoushka Shankar sowie Sideman von Mulatu Astatke, Nitin Sawhney, Damon Albarn, Lamb, Bat For Lashes, The Who und vielen anderen.

James Larter an Vibraphon und Percussion – ein genreübergreifender Musiker, bekannt durch seine Arbeit mit Sampha, Tony Visconti, Gang of Youths, Berlioz, Dave Okumo, dem London Philharmonic Orchestra, der English National Opera, dem St. Petersburg Ballet sowie als Solist mit dem BBC Orchestra und der Philharmonia.

Andrea Di Biase am Kontrabass – einer der gefragtesten Musiker Londons, bekannt für seine Flexibilität mit Arco und Pizzicato – war Mitglied von Kenny Wheelers letztem Trio und spielt regelmäßig mit Heidi Vogel (Cinematic Orchestra), Ivo Neame (Phronesis) und anderen.

 

Programm und Besetzung

Guido Spannocchi: Altsaxophon
Danny Keane: Violoncello, Klavier
James Larter: Vibraphon, Schlaginstrumente
Andrea Di Biase: Kontrabass

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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