La morte d’Orfeo

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Januar 2026
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Konzertante Aufführung auf Italienisch mit deutschen Übertiteln
Einführung in das Werk 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

TRAGIKOMISCHE PASTORAL IN FÜNF AKTEN
LIBRETTO NACH ANGELO POLIZIANO

 

Wo Claudio Monteverdis L’Orfeo endet, beginnt Stefano Landis La morte d’Orfeo: Der begnadete Sänger Orpheus hat vergeblich versucht, seine Frau Eurydike aus der Unterwelt zu retten. Nun entsagt er allen weltlichen Freuden und widmet sein Leben der Verzweiflung. Das ruft den Weingott auf den Plan, der Orpheus kurzerhand töten lässt. Doch damit beginnt ein weiteres Drama – zumindest für Götter und Musen: Soll der tote Held in den Olymp aufsteigen oder sich im Hades mit Eurydike wieder vereinen? Die Musiksprache von Stefano Landis La morte d’Orfeo, das 1619 in Rom uraufgeführt wurde, ist klar von Monteverdi beeinflusst – unter anderem durch kunstvolle Madrigalchöre –, fasziniert aber auch durch Landis eigene Vorstellung eines packenden Musiktheaters, in dem Tragik und Komik völlig gleichwertig nebeneinanderstehen.

 

Inhalt
Nachdem es Orpheus nicht gelungen ist, seine Frau Eurydike aus der Unterwelt zu retten, entsagt er dem Wein und der Liebe zu den Frauen. Das erzürnt den Gott Bacchus, der seine weiblichen Anhängerinnen, die Mänaden, dazu anstiftet, Orpheus zu töten. Die rasenden Mänaden zerreißen ihn. Die Götter wollen den toten Orpheus auf den Olymp holen, doch Orpheus wünscht sich, mit Eurydike im Hades wiedervereint zu werden. Erst als ihm der Gott Merkur zeigt, dass Eurydike nach dem Trunk aus dem Fluss Lethe sich nicht mehr an ihren Gatten erinnert, erklärt sich Orpheus bereit, in den Olymp aufzusteigen.

 

Programm und Besetzung

Dirigent: Stéphane Fuget
Orfeo: Juan Sancho
Merkur / Bacchus: Paul Figuier
Dritter Euretto / Kalliope: Eva Zaïcik
Aurora / Lincastro: Anaïs Yvoz
Zweiter Euretto / Phosphoros: Floriane Hasler
Erster Euretto / Eurydike: Hasnaa Bennani
Teti / Nisa: Claire Lefilliâtre
Schicksal / Fileno: Vlad Crosman
Zorn / Charon: Alessandro Ravasio
Ebro / Jupiter: Alexandre Adra
Ireno / Apollin: Marco Angioloni

Les Épopées

Theater an der Wien

Über Theater an der Wien
 

Und es ist nicht irgendein Theater, sondern das Haus, das Emanuel Schikaneder, vielseitiges Genie, Schauspieler, Organisationstalent und vor allem Librettist der Zauberflöte, 1801 im Geiste Mozarts in Wien erbauen ließ.

Seit Januar 2006, mit den Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Geburtstag, präsentiert sich das Theater an der Wien als neues Opernhaus der Stadt Wien. Als ganzjährig bespieltes Stagione-Opernhaus eröffnet das Theater an der Wien eine neue, eigenständige Kategorie im anspruchsvollen Wiener Kulturbetrieb. Zwölf Monate im Jahr – mit monatlich einer Premiere – wird Oper im Stagione-System gespielt: das bedeutet gleich bleibende Besetzung von der ersten bis zur letzten Vorstellung und damit kontinuierliche Qualität auf höchstem internationalen Niveau.

Der moderne, offene Zugang zum Musiktheater durch Programm, Bespielung und Künstler wird durch das Haus selbst, seine Architektur und lebendige Lage betont. Ambiente und Materialien, intime Atmosphäre und ideale Akustik im historischen Theater animieren zum Öffnen der Sinne für das Schöne. Das Theater an der Wien stellt bewusst einen wechselseitigen Bezug zu seiner lebendigen Umgebung am Naschmarkt und zur jungen Kulturszene rund um das Schleifmühlviertel her.
 

Lageplan


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