My Fair Lady, Musical

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My Fair Lady
Musical von Frederick Loewe, Alan Jay Lerner
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
1 Pause

 

Es ist eine echte Kultaufführung: My Fair Lady erforscht die Macht der Sprache und den Machtkampf zwischen Mann und Frau. Seit 1979 begeistert das Musical das Publikum an der Volksoper. Der Phonetikprofessor Dr. Higgins verwandelt das Blumenmädchen Eliza Doolittle durch rigoroses Sprachtraining in eine Dame der feinen Gesellschaft. Doch manipuliert Higgins nicht nur Elizas Sprache, sondern auch ihre Gefühle?

Ruth Brauer-Kvam bringt mit einem großartigen Ensemble frischen Wind in die beliebte Inszenierung und lässt My Fair Lady in neuem alten Glanz erstrahlen!

Empfohlen ab 9 Jahren

 

Handlung

Teil Eins
London: Auf dem Gemüsemarkt in Covent Garden prallen die sozialen Klassen aufeinander.
Mrs. Eynsford-Hill und ihr Sohn Freddy suchen ein Taxi, ebenso wie Oberst Pickering. Dabei treffen sie auf das Blumenmädchen Eliza Doolittle, die Veilchen verkauft. Phonetikprofessor Henry Higgins beobachtet die Szene und analysiert die Dialekte. Er sorgt für Aufregung, als er genau sagen kann, woher jeder Anwesende stammt – auch Pickering. Higgins lädt Pickering zu sich ein und erklärt, dass Sprache auch die soziale Klasse verändern kann. Mit Unterricht könnte er Eliza sogar zu einem Verkaufsjob verhelfen.

Eliza beginnt von einem besseren Leben zu träumen.
Ihr alkoholkranker Vater Alfred Doolittle versucht, Geld von ihr zu bekommen. Eliza gibt ihm ein paar Münzen.
Eliza erhält intensiven Sprachunterricht. Bei den Pferderennen in Ascot muss sie ihren ersten Test bestehen – im Beisein von Henrys Mutter, Mrs. Higgins. Das Experiment endet jedoch im Desaster, als Eliza in ihr altes Sprechmuster zurückfällt. Freddy Eynsford-Hill ist dennoch fasziniert von ihr.

 

Teil Zwei
Nach weiterem intensivem Training wird Eliza beim großen Ball der Gesellschaft vorgestellt. Der Abend ist ein Triumph – Higgins gewinnt seine Wette, und er feiert mit Pickering.
Für Eliza jedoch hat sich mehr verändert als nur ihre Sprache. Sie streitet sich mit Higgins und verlässt ihn.
Sie trifft Freddy, der ihr seine Liebe gesteht. Gemeinsam spazieren sie durch Elizas alte Nachbarschaft. Sie begegnen Alfred Doolittle, der unglücklich ist: Durch einen Scherz von Higgins hat er unerwartet Geld geerbt und muss nun heiraten und „respektabel“ werden. Eliza erkennt, dass sie nicht in ihr altes Leben zurückkehren kann.
Sie sucht Mrs. Higgins auf und schüttet ihr das Herz aus. Henry findet Eliza bei seiner Mutter – es kommt erneut zum Streit. Eliza verabschiedet sich endgültig von Higgins. Sie will ihr eigenes Leben führen – und lehren…

 

Programm und Besetzung

Fotogalerie
My Fair Lady, Musical
Barbara Pálffy/Volksoper Wien
©

Volksoper Wien

Öffentliche Verkehrsmittel:

U-Bahnlinie U6
Straßenbahnen 40, 41, 42
Bus 40A
Haltestelle „Währinger Straße / Volksoper“

Ein Taxistandplatz befindet sich am Währinger Gürtel.
Parkgaragen im WIFI und im AKH

 

Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet. Farbig, vielschichtig und lebensfroh widmet sie sich als einziges Wiener Haus dem Genre Operette.

Zwischen September und Juni stehen in knapp 300 Aufführungen rund 35 verschiedene Produktionen auf dem Programm des 1.337 Plätze fassenden Repertoiretheaters. Von der „Zauberflöte“ bis zu „Turandot“, vom Musical „My Fair Lady“ bis zum Ballett „Ein Sommernachtstraum“ reicht dabei das Repertoire der Volksoper Wien. Nicht zu vergessen Operettenklassiker wie „Die Fledermaus“, „Die lustige Witwe“, „Die Csárdásfürstin“ oder „Ein Walzertraum“.

Im September 2007 übernahm Burgschauspieler Robert Meyer die Direktion der Volksoper. Nachdem viele seiner Vorgänger das Haus frühzeitig verlassen haben, hat Robert Meyer mit der Zusicherung, er würde ein Langzeitdirektor, das Vertrauen von Publikum, Ensemble und Mitarbeitern gewonnen. Rasch konnte er die Volksoper wieder als das Musiktheater Wiens positionieren, indem Unterhaltung gepaart mit größter künstlerischer Qualität geboten wird.

Bereits im ersten Jahr seiner Direktion gelang es dank seiner Popularität und mit einem ambitionierten Spielplan, Publikumsschichten zurückzugewinnen, die Auslastung zu erhöhen und die Einnahmen zu steigern. Auch auf dem Gebiet der Stammbesucher konnte ein großer Erfolg verbucht werden: Nachdem ein Jahrzehnt lang die Zahl der Abonnenten stetig zurückging, ist sie in diesem Jahr massiv angestiegen. Auch die Zahl der Wahlabonnenten wurde versiebenfacht.

Besonderes Augenmerk legt Meyer in seiner Programmierung auf die Operette, an deren Aufwertung er arbeitet. Daneben zählen Opern des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, klassisches Musical und Ballett zu den Repertoiresäulen der Volksoper. Mit „Volksoper Spezial“ wurde eine 5. Sparte geschaffen, die Soireen, Kabarettistisches und Parodistisches umfasst und die Bedeutung von Schauspieler-Musiktheater an der Volksoper unterstreicht. Neben Schauspielerkollegen aus Burgtheater, Josefstadt und Volkstheater steht Publikumsmagnet Robert Meyer selbst in zahlreichen Vorstellungen auf der Bühne der Volksoper.

Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder-Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert.

Volksoper Viena
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