Schumann Quartett

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Das Schumann Quartett ist ein international renommiertes Streichquartett, das für seine ausdrucksstarken Interpretationen und seine tiefe musikalische Verbundenheit bekannt ist. Gegründet von den Brüdern Erik, Ken und Mark Schumann sowie dem Bratschisten Veit Hertenstein, hat sich das Quartett als eines der führenden Ensembles seiner Generation etabliert. Ihre Auftritte zeichnen sich durch Präzision, emotionale Intensität und eine besondere Herangehensweise an klassische und zeitgenössische Werke aus. Das Schumann Quartett hat zahlreiche renommierte Auszeichnungen erhalten und tritt regelmäßig in bedeutenden Konzertsälen und auf Festivals weltweit auf. Ihre Fähigkeit, Tradition mit Innovation zu verbinden, fasziniert Publikum und Kritiker gleichermaßen und macht sie zu einer herausragenden Größe in der Kammermusikszene.

 

Programm und Besetzung

INTERPRET:INNEN


Schumann Quartett
Erik Schumann, Violine
Ken Schumann, Violine
Veit Hertenstein, Viola
Mark Schumann, Violoncello

 

PROGRAMM

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Streichquartett D-Dur, KV 499, „Hoffmeister“

AMY BEACH

Streichquartett in einem Satz, op. 89

 

– Pause –

JOHANNES BRAHMS

Streichquartett c-Moll, op. 51/1

Ende ca. 21:30 Uhr

 

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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