Stella Jones und The American Christmas Gospel

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Eines der absoluten Highlights zu Weihnachten!

 

Mittlerweile ist Gospel in der Adventszeit aus der Votivkirche nicht mehr wegzudenken.

 

Schnallen Sie sich an, denn dieses Feuerwerk aus herzhaftem Soul und positiver Energie besteht aus purer Lebensfreude!
Dieses Konzert bietet eine perfekte Ergänzung zu der stimmungsvollen vorweihnachtlichen Zeit. Die international bekannte Sängerin Stella Jones und Ihre Künstlergruppe besitzen die Gabe, Emotionen zu wecken und Sie auf den Gipfeln des musikalischen Genusses zu begleiten! Das Ensemble "American Christmas Gospel" präsentiert eine unerreichbare Intensität und Qualität.

 

Lassen Sie sich von den hervorragenden Stimmen und der erhabenen Kulisse in der Votivkirche verzaubern und mitreißen. Ein absoluter Pflichttermin für alle Gospelfans.

 

Jetzt Tickets für Stella Jones & American Christmas Gospel sichern und ein unvergessliches Gospelkonzert in der Votivkirche erleben!

Programm und Besetzung

Votivkirche

Die Wiener Votivkirche gilt als eines der bedeutendsten neogotischen Sakralbauwerke der Welt. Die Entstehung des „Ringstraßendoms“ neben dem Hauptgebäude der Wiener Universität steht in Zusammenhang mit dem Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. am 18. Februar 1853 durch den Schneidergesellen Janos Libenyi.

Der Bruder des Kaisers, Erzherzog Ferdinand Maximilian, der spätere Kaiser von Mexiko, rief nach dem Attentat „zum Dank für die Errettung Seiner Majestät“ zu Spenden auf, um in Wien eine neue Kirche zu bauen. Die Kirche sollte als „Dankgeschenk“ (Votivgabe, daher der Name) der Völker der Monarchie für die Errettung Franz Josephs errichtet werden. 300.000 Bürger folgten dem Spendenaufruf. Im neuen „Dom“ hätten alle Nationen der Donaumonarchie ihre geistige und politische „Heimat“ finden sollen.

Der Kirchenbau wurde in einem Architektenwettbewerb im April 1854 ausgeschrieben. Aus 75 eingereichten Projekten von Architekten aus der Donaumonarchie, Deutschland, England und Frankreich prämierte eine Jury das Projekt des damals erst 26-jährigen Architekten Heinrich von Ferstel. 1856 wurde der Bau begonnen. Nach 23-jähriger Bauzeit wurde die Kirche am 24. April 1879, dem Tag der Silberhochzeit des Kaiserpaares, geweiht.

Die dreischiffige neugotische Basilika im französischen Kathedralschema zählt zu den bedeutendsten Bauten des europäischen Historismus. Aus dem Umfeld der Wiederbelebung der Dombauhütten erwachsen, stellt sie den Höhepunkt der historistischen Sakralarchitektur in Wien dar.

Die Kirche war zunächst als Ruhmeshalle für große Österreicher, ähnlich der Westminster Abbey in London, gedacht. Verwirklicht wurde diese Idee nur durch die Aufstellung der Tumba von Graf Niklas Salm. Als Bauwerk konnte die Votivkirche 1879 zwar abgeschlossen werden, ein „Dom der Völker“ wurde sie aber nicht. Inzwischen herrschte in der Habsburgermonarchie eine gegenüber 1853 völlig veränderte Grundstimmung; der politische Sieg des Nationalliberalismus führte zu erbitterten Nationalitätenkämpfen.

Im Jahr 1880 wurde die Votivkirche zur Pfarrkirche erhoben, mit einem Pfarrgebiet, das auf dem Boden des früheren Glacis von der Bellaria bis zur Roßauer Lände reicht.

Votivkirche
WienTourismus/Christian Stemper
© Ruben Vaca Diez
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