The Organ Donors und Geri Schuller

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September 2025
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Es ist Hammond-Zeit bei P&B! Wir feiern den 60. Jahrestag der Gründung des R'n'B-Quartetts The Meters, dem Inbegriff des New Orleans Funk und Pionieren der weltberühmten Neville Brothers. Geri Schuller hat eine Traum-Besetzung zusammengestellt, um die Songs von Art Neville, Leo Nocentelli, George Porter und Zigaboo Modeliste zu feiern. Und das in der knochentrockenen Originalversion, ungeglättet und ohne Weichmacher. Damit der Abend nicht in einer Funk-Nostalgie-Tribut endet, steuert der Bandleader auch ein oder zwei Funk-Instrumentals aus eigener Feder bei. Schließlich haben auch seine Kollegen Holoubek, Lackner und Schneider am aktuellen Album mitgewirkt. Gemeinsam mit der außergewöhnlichen Perkussionistin Iris Camaa freut sich das Ensemble schon auf alle Funkateers, die den Weg in die Riemergasse (oder vor den Bildschirm) finden! (Geri Schuller)

 

Programm und Besetzung

Geri Schuller: Hammond-Orgel
Norbert Schneider: Gitarre
JoJo Lackner: Bass
Flo Holoubek: Schlagzeug
Iris Camaa: Perkussion

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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