Titus

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Titus
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
1 Pause

 

Nach Così fan tutte, der Abschlussproduktion der ersten Jahrgangsklasse des Opernstudios der Volksoper, bringt nun die zweite Generation dieses jungen Ensembles ein weiteres Repertoireklassiker auf die Bühne des MuTh im Augarten. In einer neu geschaffenen Kammerfassung betont Regisseur Maurice Lenhard die engen Verbindungen zwischen Mozarts Oper und den aktuellen globalen politischen Dynamiken und formt sie zu einem zeitgenössischen Politthriller. In dieser Welt verstricken sich die beiden Paare – Vitellia und Sesto sowie Servilia und Annio – in einem gnadenlosen System aus Intrigen, Korruption und Mord … denn Macht und Ohnmacht liegen gefährlich nah beieinander.

Programm und Besetzung

Regie: Maurice Lenhard
Bühnenbild: Christina Geiger
Kostümdesign: Christina Geiger
Dramaturgie: Magdalena Hoisbauer
Musikalische Leitung: Michael Papadopoulos

Tito Vespasiano, Kaiser von Rom: Seiyoung Kim
Vitellia, Tochter des Kaisers Vitellius: Mira Alkhovik
Servilia, Schwester von Sesto, Geliebte von Annio: Chelsea Guo
Sesto, Freund von Tito, Geliebter von Vitellia: Hannah Fheodoroff
Annio, Freund von Sesto, Geliebter von Servilia: Camila Aguilera Yáñez
Publio, Präfekt der Prätorianergarde: Smelo Mahlangu

Volksoper Wien

Öffentliche Verkehrsmittel:

U-Bahnlinie U6
Straßenbahnen 40, 41, 42
Bus 40A
Haltestelle „Währinger Straße / Volksoper“

Ein Taxistandplatz befindet sich am Währinger Gürtel.
Parkgaragen im WIFI und im AKH

 

Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet. Farbig, vielschichtig und lebensfroh widmet sie sich als einziges Wiener Haus dem Genre Operette.

Zwischen September und Juni stehen in knapp 300 Aufführungen rund 35 verschiedene Produktionen auf dem Programm des 1.337 Plätze fassenden Repertoiretheaters. Von der „Zauberflöte“ bis zu „Turandot“, vom Musical „My Fair Lady“ bis zum Ballett „Ein Sommernachtstraum“ reicht dabei das Repertoire der Volksoper Wien. Nicht zu vergessen Operettenklassiker wie „Die Fledermaus“, „Die lustige Witwe“, „Die Csárdásfürstin“ oder „Ein Walzertraum“.

Im September 2007 übernahm Burgschauspieler Robert Meyer die Direktion der Volksoper. Nachdem viele seiner Vorgänger das Haus frühzeitig verlassen haben, hat Robert Meyer mit der Zusicherung, er würde ein Langzeitdirektor, das Vertrauen von Publikum, Ensemble und Mitarbeitern gewonnen. Rasch konnte er die Volksoper wieder als das Musiktheater Wiens positionieren, indem Unterhaltung gepaart mit größter künstlerischer Qualität geboten wird.

Bereits im ersten Jahr seiner Direktion gelang es dank seiner Popularität und mit einem ambitionierten Spielplan, Publikumsschichten zurückzugewinnen, die Auslastung zu erhöhen und die Einnahmen zu steigern. Auch auf dem Gebiet der Stammbesucher konnte ein großer Erfolg verbucht werden: Nachdem ein Jahrzehnt lang die Zahl der Abonnenten stetig zurückging, ist sie in diesem Jahr massiv angestiegen. Auch die Zahl der Wahlabonnenten wurde versiebenfacht.

Besonderes Augenmerk legt Meyer in seiner Programmierung auf die Operette, an deren Aufwertung er arbeitet. Daneben zählen Opern des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, klassisches Musical und Ballett zu den Repertoiresäulen der Volksoper. Mit „Volksoper Spezial“ wurde eine 5. Sparte geschaffen, die Soireen, Kabarettistisches und Parodistisches umfasst und die Bedeutung von Schauspieler-Musiktheater an der Volksoper unterstreicht. Neben Schauspielerkollegen aus Burgtheater, Josefstadt und Volkstheater steht Publikumsmagnet Robert Meyer selbst in zahlreichen Vorstellungen auf der Bühne der Volksoper.

Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder-Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert.

Volksoper Viena
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