Tonkünstler Orchester Niederösterreich
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Programm und Besetzung
DIENSTAG, 1. APRIL 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Irene Delgado-Jiménez, Dirigentin
Albert Hosp, Moderation
PROGRAMM
Lieben Sie Brahms?
JOHANNES BRAHMS
Ungarischer Tanz Nr. 5 fis-Moll; instrumentiert von Albert Parlow
Ungarischer Tanz Nr. 6 Des-Dur; instrumentiert von Albert Parlow
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn („St. Antoni-Choral”) für Orchester B-Dur, op. 56a
SAMSTAG, 5. APRIL 2025 & SONNTAG, 6. APRIL 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Domingo Hindoyan, Dirigent
Simon Trpčeski, Klavier
PROGRAMM
ROBERTO SIERRA
Sinfonia Nr. 6
ALBERTO GINASTERA
„Concierto argentino“ für Klavier und Orchester
– Pause –
ANTONÍN DVOŘÁK
Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95, „Aus der Neuen Welt“
DONNERSTAG, 10. APRIL 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Keith Lockhardt, Dirigent
China Moses, Vocals
PROGRAMM
Fever China Moses
SONNTAG, 4. MAI 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Yutaka Sado, Dirigent
Kyohei Sorita, Klavier
PROGRAMM
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur, KV 488
– Pause –
GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 5
FREITAG, 23. MAI 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Kodō Ensemble
Yutaka Sado, Dirigent
PROGRAMM
PEETER VÄHI
Konzert für Taiko-Ensemble und Orchester, „Call of Sacred Drums“
RYOTARO LEO IKENAGA
Inochi
SONNTAG, 1. JUNI 2025,
DIENSTAG, 3. JUNI 2025 & MITTWOCH, 4. JUNI 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Slowakischer Philharmonischer Chor
Wiener Sängerknaben
Yutaka Sado, Dirigent
Verity Wingate, Sopran
Jacquelyn Stucker, Sopran
Christina Gansch, Sopran
Štepánka Pucálková, Alt
Noa Beinart, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor
Rafael Fingerlos, Bariton
David Steffens, Bass
PROGRAMM
GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 8 Es-Dur, „Symphonie der Tausend”
5. und 7. Oktober 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel, Dirigent
Håkan Hardenberger, Trompete
Programm
Bernd Richard Deutsch
Con moto
HK Gruber
Aerial. Konzert für Trompete und Orchester
– Pause –
Richard Strauss
Ein Heldenleben. Tondichtung für großes Orchester, op. 40
17. Oktober 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Julio García Vico, Dirigent
Albert Hosp, Moderation
Programm
Igor Strawinsky
Der Feuervogel; Ballettfassung 1910
1. und 2. November 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Marco Armiliato, Dirigent
Aigul Akhmetshina, Mezzosopran
Programm
Richard Wagner
Ouvertüre zur Oper „Der fliegende Holländer“
Edward Elgar
Sea Pictures. Liederzyklus für Altstimme und Orchester, op. 37
– Pause –
Ernest-Amédée Chausson
Poème de l’amour et de la mer, op. 19
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“, op. 27
6. November 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Wayne Marshall, Dirigent
Thomas Gansch, Trompete
Programm
Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
14. und 16. November 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Matthew Halls, Dirigent
Daniel Lozakovich, Violine
Programm
Jean Sibelius
Lemminkäinen zieht heimwärts. Legende, op. 22/4
Max Bruch
Konzert für Violine und Orchester g-Moll, op. 26
– Pause –
Edward Elgar
Symphonie Nr. 1 As-Dur, op. 55
30. November 2025 und 2. Dezember 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Lidiya Yankovskaya, Dirigentin
Karen Gomyo, Violine
Programm
Lera Auerbach
„Icarus“ für Orchester
Sergej Prokofjew
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur, op. 19
– Pause –
Samuel Barber
Second Essay, op. 17
Igor Strawinsky
Suite aus dem Ballett „Der Feuervogel“; Fassung 1919
14. und 16. Dezember 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel, Dirigent
Nikola Hillebrand, Sopran
Kate Lindsey, Mezzosopran
Programm
Richard Wagner
Vorspiel zur Oper „Tristan und Isolde“
Alexander Zemlinsky
Sechs Gesänge nach Texten von Maurice Maeterlinck, op.13
– Pause –
Alban Berg
Sieben frühe Lieder für Gesang und Orchester
Joseph Marx
Symphonische Nachtmusik
28. und 29. Dezember 2025
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé, Dirigent
Programm
Programm zum Jahreswechsel
3., 4., 5. und 9. Jänner 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé, Dirigent
Kathrin Zukowski, Sopran
Christoph Wagner-Trenkwitz, Moderation
Programm
Programm zum Jahreswechsel
18. und 27. Jänner 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Tabita Berglund, Dirigentin
Vahid Khadem-Missagh, Violine
Natalia Sagmeister, Violine
Programm
Krzysztof Penderecki
Threnos, den Opfern von Hiroshima. Klagegesang für 52 Streichinstrumente
Arvo Pärt
Tabula rasa. Konzert für zwei Violinen, präpariertes Klavier und Streicher
– Pause –
Peter Iljitsch Tschaikowskij
Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74, „Pathétique“
12. Februar 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jules Buckley, Dirigent
Manu Delago, Schlagwerk
Mad about Lemon, Vokaltrio
21., 22. Februar 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Tomáš Netopil, Dirigent
Julian Steckel, Violoncello
Programm
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll, op. 104
– Pause –
Josef Suk
Symphonie E-Dur, op. 14
26. Februar 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jascha van der Goltz, Dirigent
Albert Hosp, Moderation
Programm
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
10. März 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel, Dirigent
Barbara Rett, Moderation
Programm
Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
14. und 15. März 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel, Dirigent
Amihai Grosz, Viola
Programm
Anton Webern
Im Sommerwind. Idylle für großes Orchester nach einem Gedicht von Bruno Wille
Donghoon Shin
Konzert für Viola und Orchester, „Threadsuns“ (Österreichische Erstaufführung)
– Pause –
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur, op. 68, „Sinfonia pastorale“
12. und 14. April 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Hans Graf, Dirigent
Ziyu He, Violine
Programm
Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow
Symphonie Nr. 1 d-Moll, op. 13
Paul Hindemith
Konzert für Violine und Orchester
– Pause –
Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow
Symphonie Nr. 3 a-Moll, op. 44
3. und 5. Mai 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jun Märkl, Dirigent
Alexander Gavrylyuk, Klavier
Programm
Richard Strauss
Tanzsuite nach Klavierstücken von François Couperin, AV 107
Burleske für Klavier und Orchester d-Moll, o.op., AV 85
– Pause –
Richard Strauss
Also sprach Zarathustra. Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche für großes Orchester, op. 30
7. Mai 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel, Dirigent
Albert Hosp, Moderation
Programm
Joseph Marx
Symphonische Nachtmusik
15. und 17. Mai 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn
Yutaka Sado, Dirigent
Aleksandra Szmyd, Sopran
Anja Mittermüller, Mezzosopran
Attilio Glaser, Tenor
Edwin Crossley-Mercer, Bass
Programm
Anton Bruckner
Symphonie d-Moll, „Nullte”
– Pause –
Anton Bruckner
Christus factus est. Geistliche Motette für gemischten Chor a capella
Te Deum für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester C-Dur
28. Mai 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel, Dirigent
Sirba Octet
Alexei Birioukov, Balalaika
Programm
Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
5. und 7. Juni 2026
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel, Dirigent
Marc-André Hamelin, Klavier
Programm
Joseph Marx
Romantisches Klavierkonzert E-Dur
– Pause –
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
Musikverein Wien Goldener Saal
1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
Großer Saal (Goldener Saal)
"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."
Brahms Saal
"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.
Gläserner Saal
Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.
Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.