Trio Concept

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Februar 2026
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Nominiert für den gemeinsamen Zyklus „Rising Stars“ des Festspielhauses Baden-Baden, des Palau de la Música Catalana und der European Concert Hall Organisation (ECHO), ist das Trio Concept ein dynamisches Ensemble, das die Aufmerksamkeit von Klassikliebhabern weltweit auf sich gezogen hat. Das Trio, bestehend aus dem Geiger Edoardo Grieco, dem Cellisten Francesco Massimino und dem Pianisten Lorenzo Nguyen, bringt eine frische und einzigartige Perspektive in die Kammermusikdarbietungen. Ihr Repertoire umfasst sowohl klassische Werke als auch zeitgenössische Kompositionen, was ihre Vielseitigkeit und musikalische Tiefe unterstreicht. Die Aufführungen des Trio Concept zeichnen sich durch eine intensive Musikalität und einen innovativen Ansatz in der Interpretation aus. Ihr Engagement, neue Klänge zu erforschen und die Grenzen der traditionellen Kammermusik zu erweitern, hat ihnen weitreichende Anerkennung eingebracht, und sie fesseln weiterhin das Publikum mit ihren ausdrucksstarken und technisch ausgefeilten Darbietungen.

Programm und Besetzung

INTERPRET:INNEN


Trio Concept
Edoardo Grieco, Violine
Francesco Massimino, Violoncello
Lorenzo Nguyen, Klavier

 

PROGRAMM

ERNEST BLOCH

Three Nocturnes

CLEMENS THOMAS

Neues Werk

SERGEJ WASSILJEWITSCH RACHMANINOW

Trio élégiaque Nr. 1 g-Moll

 

– Pause –

GIULIA LORUSSO

Nocturne

MIECZYSŁAW WEINBERG

Trio für Klavier, Violine und Violoncello A-Dur, op. 24

Ende ca. 21:30 Uhr

Musikverein Brahms-Saal

Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.

 

Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.

 

Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.

 

1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“

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