Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos

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Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos

Eine Radikalkomödie

von Werner Schwab

 

Ein Mietshaus der Abgründe: Im Keller wohnen Frau Wurm und ihr erwachsener Sohn Herrmann, die sich gegenseitig mit Beleidigungen und Mordfantasien quälen. Ein Stockwerk darüber: Herr und Frau Kovacic und deren ordinäre Töchter Desiree und Bianca. Sie alle werden von der alten Dame Frau Grollfeuer zur Geburtstagsfeier eingeladen, bei der jahrelang aufgestaute Aggressionen endgültig und gewaltsam Bahn brechen.

 

Der Autor schildert in typischem Schwab-Deutsch eine groteske Welt ohne Moral, Mitgefühl, Solidarität oder Takt – und das ist brutal komisch.

Programm und Besetzung

Regie: Fritzi Wartenberg
Bühnenbild: Jessica Rockstroh
Kostüme: Esther von der Decken
Sounddesign/Musikal. Leitung: David Rimsky-Korsakow
Licht: Norbert Piller
Dramaturgie: Christina Schlögl
Choreographie & Körperarbeit: Sabina Perry


Besetzung

Maresi Riegner: Frau Wurm

Stefanie Reinsperger: Herrmann

Sebastian Wendelin: Herr Kovacic

Zeynep Buyraç: Frau Kovacic

Jonas Hackmann: Bianca

Tilman Tuppy: Desiree

Franziska Hackl: Frau Grollfeuer

Akademietheater Wien

Die einzigartige Bühnensituation im Akademietheater, die besondere Nähe und Konzentration des Raumes bieten beste Voraussetzungen für starkes Schauspielertheater und werden von Regisseuren, Darstellern und Publikum gleichermaßen geschätzt. Große Regie-Namen wie George Tabori, Peter Zadek, Luc Bondy oder Andrea Breth haben hier bedeutende Erfolge gefeiert, in den letzten Jahren haben u.a. die Regisseure Stefan Bachmann, Nicolas Stemann, Alvis Hermanis, David Bösch und Roland Schimmelpfennig den Spielplan des Akademietheaters geprägt.
 

Geschichte:

Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt.

 

Parken bei Akademietheater
 

Besucher des Akademietheaters und des Kasinos können um eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden im Zeitraum von 17:00 Uhr - 08:00 Uhr (samstags, sonntags und feiertags ab 12:00 Uhr) in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dazu benötigte Theater-Gutzeitkarte erhalten Sie an der jeweiligen Abendkassa.

Die Bezahlung der Parkgebühr erfolgt am Kassenautomaten in der Parkgarage. Nach Einführen Ihres Park-Tickets stecken Sie die Theater-Gutzeitkarte nach: Der ermäßigte Tarif wird angezeigt. Nach Bezahlung am Kassenautomaten wird das Ausfahrtsticket ausgegeben.

Akademietheater
Georg Soulek/ Burgtheater
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Akademietheater 2
Burgtheater
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