Wohin?
März 2024 | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Programm und Besetzung
PERFORMER
Nina Kazurian | Gesang, Bratsche, Gitarre
Golnar Shahyar | Gesang, Gitarre, Klavier
Marie Spaemann | Gesang und Cello
Florian Willeitner | Musikalische Leitung und Konzept
Regie führte Tobias Ribitzki
Florian Angerer | Möblierung
Anna Rockenschaub | Idee und Konzept
PROGRAMM
Wohin?
Neuproduktion Musikverein Wien, Philharmonie Luxembourg und Pool of Invention
Konzert für Publikum ab 6 Jahren
Musik von Nina Kazourian, Golnar Shahyar, Marie Spaemann und Florian Willeitner
(Uraufführung - Auftragswerk der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und der Philharmonie Luxembourg)
Nina, Golnar und Marie. Drei Frauen, drei Leben, drei Stimmen: Nina ist in Frankreich aufgewachsen, ihre Familie stammt aus Armenien, heute lebt sie in Deutschland. Golnar wurde im Iran geboren,
verbrachte ihre Kindheit in Kanada und pendelt heute zwischen Wien und New York. Marie kommt aus Österreich und möchte nach Guinea reisen, in das Land ihres Vaters.
Was verbindet die drei? Ihre Heimat ist die Musik. Sie komponieren, singen, spielen Instrumente und machen als starke Singer-Songwriter Furore.
Mit Wort, Ton und Bild lassen sie ihre persönlichen Geschichten eindrucksvoll zu einer spannenden Erzählung zusammenwachsen und stellen die Frage: Wohin gehen wir gemeinsam?
Musikverein Brahms-Saal
Lange Zeit hieß er nur der „Kleine Musikvereinssaal“, bis er 1937, zur 125-Jahr-Feier der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, den Namen erhielt, der seiner Bedeutung ganz entspricht: Brahms-Saal. Johannes Brahms trat nicht nur persönlich in diesem Raum auf, er stand auch hinter dem ersten Konzert, das hier stattfand. Clara Schumann gab es am 19. Jänner 1870. Die Maßstäbe, die damit gesetzt wurden, gelten bis heute. Der Brahms-Saal ist einer der stärksten Anziehungspunkte für die weltbesten Kammermusikensembles und Liedsänger geblieben.
Mit knapp sechshundert Plätzen ist der Saal prädestiniert für die intimen Seiten klassischer Musik. Der Klang des Raumes spielt dabei auf ideale Weise mit: Der Brahms-Saal – 32,50 Meter lang, 10,30 Meter breit und 11 Meter hoch – verfügt über eine ähnlich brillante Akustik wie der Große Musikvereinssaal.
Als ein „wahres Schatzkästlein“ beschrieb man den Kleinen Musikvereinssaal, als das Musikvereinsgebäude 1870 eröffnet wurde. Man fand sogar, dieser Saal verdiene womöglich noch mehr Bewunderung als der Große Musikvereinssaal: „Fast möchte man ihm den Preis zuerkennen in seiner Ruhe und einfachen Erhabenheit …“ Dass Theophil Hansen mit dem Brahms-Saal ein architektonisches Meisterstück des Historismus gelungen war, ist evident. Die „griechische Renaissance“, der er sich mit Anspielungen ans klassische Hellas verschrieb, macht diesen Saal tatsächlich zu einem Tempel der Kammermusik.
1993 wurde der Brahms-Saal einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei griff man auf Originalentwürfe aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien zurück. Sie machten es möglich, die originale Farbgebung des Musikvereinsarchitekten Hansen zu rekonstruieren: grüne Wände, rote Säulen und viel Gold.Als der Brahms-Saal 1993 so der Öffentlichkeit übergeben wurde, schrieb eine Wiener Tageszeitung: „Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt.“
Aufführungen: Mo 20 Nov 2023,
Aufführungen: So 31 Mär 2024,
Aufführungen: Sa 06 Jul 2024,
Aufführungen: Di 05 Dez 2023, 10:00
Aufführungen: Mo 23 Okt 2023,
Aufführungen: Mo 11 Dez 2023,