ORF RSO Wien

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Programm und Besetzung

SONNTAG, 18. MAI 2025 - 19:30 Uhr

ORF RSO Wien
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Marin Alsop, Dirigentin
Dana Marbach, Sopran
Annette Schönmüller, Mezzosopran
Adrian Eröd, Bariton
Wolfgang Kogert, Orgel

 

PROGRAMM

ALEXANDER ZEMLINSKY

13. Psalm, op. 24

ERICH ZEISL

Requiem Ebraico. Der 92. Psalm für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester

– Pause –

GUSTAV MAHLER

Symphonie Nr. 1 D-Dur

 

DONNERSTAG, 19. JUNI 2025 - 19:30 Uhr

ORF RSO Wien

 

PROGRAMM

Orchesterkonzert - Diplomprüfung Dirigieren der mdw

 

 

Samstag, 11. Oktober 2025

ORF RSO Wien
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Markus Poschner, Dirigent
Robert Kovács, Orgel
Paul Schweinester, Tenor

 

Programm

Lili Boulanger

Vieille prière bouddhique für Tenor, Chor und Orchester

Psaume 130 „Du fond de l'abîme“, für Altsolo, Chor, Orgel und Orchester

 

Pause

 

Alexander Zemlinsky

Die Seejungfrau. Symphonische Dichtung nach einem Märchen von Hans Christian Andersen

 

 

Freitag, 27. Februar 2026

ORF RSO Wien
Marin Alsop, Dirigentin
Bruce Liu, Klavier

 

Programm

Friedrich Cerha

Drei Sätze für Orchester

Frédéric Chopin

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll, op. 11

 

Pause

 

Sergej Prokofjew

Romeo und Julia. Auszüge aus den Ballettsuiten, op. 64a, 64b und 101

 

 

Freitag, 27. März 2026

ORF RSO Wien
Maxime Pascal, Dirigent
Sofia Jernberg, Sopran
Keren Motseri, Sopran

 

Programm

Claude Debussy

Prélude à l’après-midi d’un faune. Eglogue pour Orchestre d’après Mallarmé („Der Nachmittag eines Fauns”)

Chaya Czernowin

NO! (Österreichische Erstaufführung)

 

Pause

 

Nikolai Rimskij-Korsakow

Scheherazade. Symphonische Suite aus „Tausendundeine Nacht“, op. 35

 

 

Samstag, 11. April 2026

ORF RSO Wien
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Elim Chan, Dirigentin
Alexander Vinogradov, Bass

 

Programm

Dmitrij Schostakowitsch

Hamlet, op. 116; Auszüge aus der Filmmusik

Hector Berlioz

Tristia, op. 18

 

Pause

 

Dmitrij Schostakowitsch

Symphonie Nr. 13, op. 113, „Babij Jar”

 

 

Freitag, 22. Mai 2026

ORF RSO Wien
Thomas Adès, Dirigent
Nicolas Altstaedt, Violoncello
Dénes Várjon, Klavier

 

Programm

Charles Edward Ives

The Unanswered Question

György Kurtág

Doppelkonzert für Klavier, Violoncello und zwei Kammerensembles, op. 27/2

 

 Pause

 

Thomas Adès

Lieux Retrouves (Fassung für Violoncello und Orchester)

Peter Iljitsch Tschaikowskij

Francesca da Rimini. Symphonische Dichtung für Orchester, op. 32 (Fantasie d’apres Dante)

 

25. Juni 2026

Programm

Orchesterkonzert – Dirigier-Diplomprüfung an der mw

Die Dirigenten und das Programm werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Endet ca. 21:30 Uhr.

Musikverein Wien Goldener Saal

1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
 

Großer Saal (Goldener Saal)

"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."

 

Brahms Saal

"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.

 

Gläserner Saal 

Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.

Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.

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